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Naturfotografie in Szene setzen

 

Welcher Rahmen und welche Hängung passen zur Naturfotografie? Wir haben für Sie eine kleine Anleitung erstellt, die den Weg zur gelungenen Präsentation eines Fotodrucks in drei Schritten beschreibt:

Der passende Rahmen für die Naturfotografie

Wenn Sie das Motiv in den Mittelpunkt Ihrer Überlegungen stellen, sollten Sie sich fragen, welcher Rahmen zum Bild passt. Natürlich kann es auch sein, dass Sie sich ein Bild passend zu bereits anderen hängenden Bildern ausgesucht haben. Dann sollten Sie auch diese bei der Wahl des passenden Rahmens berücksichtigen: Sollen die einzelnen Bilder in Kontrast zueinander stehen oder sich ergänzen? In jedem Fall gibt es sowohl technische, wie auch gestalterische Aspekte zu bedenken:

Die Größe – in Motivgröße oder geeignet für ein Passepartout
Zu beachten ist besonders das Innenmaß, dieses soll mindestens den Abmessungen des gedruckten Bildes entsprechen, kann aber auch Raum für einen Weißrand lassen: Ein Weißrand (gegebenenfalls veredelt durch ein Passepartout) sorgt für mehr Auflockerung, da es Platz zwischen Rahmen und Motiv schafft. Solch eine helle Einfassung erzeugt einen schwebenden Eindruck. Ein dunkles Passepartout hingegen, das das Bild innerhalb des Bilderrahmens einrahmt, kann den Kontrast optisch erhöhen.

Das Format – standardmäßig oder individuell
Für Bilder gibt es verschiedene Standard-Formate wie 10 x 15 cm oder 18 x 24 cm. Bilderrahmen aus dem Handel sind mit diesen Abmessungen in vielen Stilen verfügbar. Nicht jedes Motiv eignet sich allerdings dazu, in standardisierte Längen und Breiten gepresst zu werden. Gegebenenfalls ist ein individuelles Format besser. Ein Rahmenbauer wird Ihnen gerne den richtigen Rahmen dafür anfertigen.

Der Stil – passend zu Motiv und Einrichtung
Wie immer ist erlaubt, was gefällt. Klassisch sind Bilderrahmen aus Holz, und zwar meistens farbig lackiert. Weiße Rahmen sind zum Beispiel universell einsetzbar. Ein weiteres beliebtes Rahmenmaterial ist Aluminium. Im Gegensatz zum Holz mit seiner warmen Ausstrahlung wirkt es reduziert und modern. Egal, ob Holz oder Aluminium: Aus beiden Materialien werden seit neuestem auch minimalistische Einfassungen gefertigt – sozusagen ein Hauch von einem Rahmen.

Rahmen direkt mitbestellen

Bei uns im Shop können Sie bei Bestellungen von Fotoabzügen unter Acryl oder Direktdruck auf Aludibond passend zum jeweiligen Motiv folgende Rahmen mitbestellen:

  • Schattenfugenrahmen für Fotoabzüge hinter Acryl, Fotoabzüge auf Aludibond, Direktdruck auf Aludibond oder Chromaluxe Print
  • ArtBox-Rahmen aus Holz Fotoabzüge hinter Acryl, Kaschierungen oder Direktdruck auf Aludibond
  • ArtBox-Rahmen aus Alu für Fotoabzüge hinter Acryl, Kaschierungen oder Direktdruck auf Aludibond sowie Chromaluxe Print
  • Slimline-Einfassungen für Fotoabzüge hinter Acryl

Die verschiedenen Rahmenarten gibt es bei uns in folgenden Ausführungen:

Die Schattenfugenrahmen mit 7 mm breiter Schattenfuge umlaufend gibt es in Eiche schwarz, Eiche natur, Erle braun, Nussbaum, Ahorn natur, Ahorn weiß. Die Profilbreite kann 15 mm oder 31 mm betragen, die Tiefe beträgt 31 mm. Alternativ stehen schwarze Schattenfugenrahmen zur Verfügung mit silbernem oder schwarzem Profil. Für die Bilder, die Sie in unserem Shop finden, werden jeweils Rahmen passend zum Motiv angebotenl. Wenn Sie stattdessen passend zu Ihrer Einrichtung einen anderen Holzton bzw. eine andere Farbe wünschen, senden Sie uns bitte eine Anfrage.

Die filigranen ArtBox-Rahmen gibt es aus Aluminium (schwarz oder silber; mit 10, 25, 50 oder 75 mm Tiefe) sowie aus Holz (Eiche schwarz, Erle braun, Ahorn natur, Ahorn weiß; mit 35 mm Tiefe). Auch hier gilt: Wir bieten Rahmen mit Holzton passend zum Motiv an. Wenn Sie stattdessen passend zu Ihrer Einrichtung einen anderen Holzton bzw. eine andere Farbe wünschen, senden Sie uns bitte eine Anfrage.

Die Slimline-Einfassungen gibt es in schwarz, weiß, silber und gold. Die Profilbreite beträgt 1 mm, die Tiefe 5 mm bei 2 mm starken Acrylglas und 7 mm bei 4 und 6 mm starkem Acrylglas. Es wird damit jeweils die Sichtkante der Trägerplatte kaschiert, die Acrylplatte ist in der Seitenansicht weiterhin zu sehen.

 

Der geeignete Platz zur Präsentation

Wohin nun mit dem Bild? Im Grunde tut sich hier ein eigenes Universum an Möglichkeiten auf, die hier nur kurz angerissen werden können.

Wählen Sie – ganz besonders bei großformatigen Bildern – Motive, die zur Wand passen und umgekehrt: Eine leere Wand über einem Sofa kann ideal für ein schönes Panorammotiv sein, eine schmale Wand wird sich eher für ein Hochkantformat eignen.

Ebenfalls von Bedeutung ist die Höhe, in der ein Bild gehängt wird: Die meisten Bilder werden in etwa auf Augenhöhe angebracht – das ist aber kein Muss. Wer vor dem Motiv überwiegend sitzen wird (ob im Esszimmer oder gegenüber vom Sofa), sollte das Bild eher etwas tiefer hängen.

Ein wichtiger Aspekt ist der Lichteinfall. Die Drucke, die Sie bei uns erwerben können zeichnen sich zwar durch eine hohe Lichtstabilität aus, bei direkter Sonneneinstrahlung empfiehlt sich jedoch die Rahmung hinter einem entspieglten Glas mit zusätzlichem UV-Schutz. Besser geeignte für eine Hängung ist aber zweifelsohne eine Wand, mit indirektem Lichteinfall.
Auch die Luftfeuchtigkeit muss bedacht werden: Bedruckstoffe wie Acryl und Aludibond eignen sich auch für Feuchträume, gerahmte Fotoabzüge und FineArt-Prints sollten jedoch keinen größeren Schwankungen ausgesetzt werden.

Eine stimmige Hängung für die Naturfotografie

Nun folgt die Königsdisziplin der Wandgestaltung: Welche Hängung passt zur Naturfotografie?
Wenn es nur ein Bild in einem ansprechend großen Format und mit einem starken Motiv ist, bietet sich die Hängung als Solist an.

Spannender wird es, wenn mehrere Motive kombiniert werden – egal, ob es sich um mehrere Naturaufnahmen handelt oder um eine Mischung unterschiedlicher Genres. Sie können in ihrer Zusammenstellung ein Arrangement ergeben, das eine oder gleich hunderte Geschichten zu erzählen vermag. Wer hier mit Assoziationen arbeiten möchte, entscheidet sich für die Petersburger Hängung. Sie kombiniert Bilder mit verschiedenen Formaten (und Rahmen) in einer scheinbar ungeordneten Weise. Der Zusammenhang ergibt sich aus den Motiven und der Betrachter hat viel Gelegenheiten, sich in den Geschichten zu verlieren …

Mehr Ordnung verspricht die Kantenhängung. Dazu werden die Bilder entlang einer Ober- oder Unterkante aufgehängt. Es empfiehlt sich hier eine Kombination verschiedener Formate, um das Ensemble aufzulockern.

Noch strenger wird die Ordnung mit der Reihenhängung. Perfektionisten entscheiden sich für den gleichen Rahmen, die gleichen Formate und den exakt gleichen Abstand einer Bilderserie in einer Reihe. Diese Art der Hängung wirkt modern und gibt dem Raum Struktur. Damit diese Hängung nicht steril wirkt, empfiehlt es sich, natürlich belassene Holzrahmen zu wählen.

Ganz professionell wirken Kanten- und Reihenhängungen mit Galerieschienen. Der Vorteil: Die Bilder können schnell ausgetauscht und neu arrangiert werden. Aber: Ein Bild muss nicht immer hängen. Wer möchte, kann das Motiv auch auf eine Bilderleiste stellen – oder, bei entsprechender Größe, einfach auf den Boden an die Wand gelehnt.

Wenn Rahmen, Präsentationort und Hängung mit Bedacht gewählt wurden und das Bild seinen Platz gefunden hat, dann folgt das Wichtigste: Genießen Sie das Ergebnis. Viel Spaß dabei!

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